4 Möglichkeiten, Ihren Patienten zu Hause zu betreuen 

Source: Freepik

Heutzutage möchten viele Menschen ihre Patienten zu Hause pflegen. Für die häusliche Pflege gibt es mehrere Gründe, z. B. Kosteneffizienz, gesunde Umgebung, Flexibilität usw. 

Bei der häuslichen Pflege von Patienten werden jedoch mehrere Fehler gemacht. Aufgrund ihrer mangelnden Erfahrung und Spezialisierung verschlechtert sich der Gesundheitszustand ihrer Patienten. 

Wenn auch Sie Probleme bei der häuslichen Pflege Ihrer Patienten haben, können Sie die nachstehenden Tipps befolgen: 

  1. Schaffen Sie ein gesundes Umfeld 

Wenn Sie Ihren Patienten zu Hause betreuen, müssen Sie eine krankenhausähnliche Umgebung schaffen. Zuallererst müssen Sie die Grundbedürfnisse Ihres Patienten berücksichtigen. Das hängt von der Art der Krankheit des Patienten ab. Gleichzeitig müssen Sie gesundheitsfördernde Gegenstände im Patientenzimmer installieren. Dazu gehören gesunde Pflanzen, saubere und frische Luft, ein angenehmer Geruch und bequemes Bettzeug. 

Wenn ein Patient bei Ihnen zu Hause wohnt, müssen Sie dafür sorgen, dass er sich in der gesamten Wohnung leicht und sicher bewegen kann. Zu diesem Zweck müssen Sie möglicherweise Teppiche und rutschige Böden entfernen. Manchmal benötigen die Patienten an den Wänden angebrachte Haltestangen, um in der Wohnung gehen zu können, oder einen Rollstuhl. 

Die beste Möglichkeit, eine gesunde häusliche Umgebung zu schaffen, ist die Inanspruchnahme eines Pflegedienstes. Da sie über Erfahrung in diesem Bereich verfügen, können sie alle Einzelheiten einer gesunden häuslichen Umgebung in der Wohnung beschreiben. 

  1. Ambulante Pflegedienste anheuern 

Wenn Sie Ihre Wohnung nicht an die Bedürfnisse Ihres Patienten anpassen können, können Sie direkt Ambulante Pflegedienste beauftragen. Diese kümmern sich um alles, was mit der Pflege Ihres Patienten zu tun hat. Zunächst einmal bieten sie eine Umgebung wie in einem Krankenhaus. Sie werden Ihren Patienten auf folgende Weise betreuen: 

  • Sie sorgen für bequeme Betten und eine gesunde Umgebung im Zimmer.
  • Sie kümmern sich um die Grundbedürfnisse, wie Waschen, Baden, Pflegen, usw. 
  • Befolgung der Medikamenteneinnahme und der ärztlichen Kontrollroutine. 

Gleichzeitig bieten die ambulanten Pflegedienste Ihren Patienten eine gesunde und aufmerksame Begleitung. 

  1. Gesunde Ernährung 

Medikamente allein reichen nicht aus, um einen Patienten von den meisten Krankheiten zu heilen. Der Körper des Patienten braucht eine gesunde Ernährung, um sein Immunsystem zu stärken. Ziehen Sie zu diesem Zweck zunächst einen Ernährungsberater zu Rate, um einen subjektiven Diätplan für Ihren Patienten zu erstellen, der dessen Gesundheitszustand, Einschränkungen und Verordnungen berücksichtigt. 

Anschließend sind Sie dafür verantwortlich, dass der Diätplan eingehalten wird. Wenn Ihr Patient nicht in der Lage ist, zu essen oder zu trinken, müssen Sie ihm beim Essen helfen oder ihn selbst füttern. 

  1. Körperliche Aktivitäten ausüben 

Die meisten Patienten legen völlige Bettruhe ein. Dadurch werden ihre Muskeln schwach und unbeweglich. Gleichzeitig haben sie Probleme mit der Verdauung und der Nahrungsaufnahme. Deshalb sollten Sie Ihre Patienten dazu motivieren, sich körperlich zu betätigen. 

Zuallererst müssen Sie ihre Interessen, ihren Gesundheitszustand und ihre Behinderungen berücksichtigen. Dann müssen Sie sie mit praktischen Beispielen über die Bedeutung körperlicher Aktivitäten aufklären. Wenn es möglich ist, sollten Sie ihnen ein soziales Umfeld bieten, das körperlich aktiv ist. 

Fazit 

Zu Hause hängt die Gesundheit des Patienten von Ihnen ab. Deshalb sollten Sie die Verantwortung für die häusliche Pflege nur dann übernehmen, wenn Sie über genügend Zeit und Mittel verfügen. Andernfalls sollten Sie den Patienten in ein Krankenhaus einweisen, bis er sich vollständig erholt hat.